Vision 2030 – Roadmap für Neckarsteinach

I. Stärkung der Bürgernähe und Transparenz in der Verwaltung

1. Bestandsaufnahme über kurzfristig umsetzbare Möglichkeiten
2. Definition von Pilotprojekten
3. Digitalisierungsfahrplan für die Stadtverwaltung zur Vereinfachung von Bürgerdiensten
4. Regelmäßige offene Sprechstunden

II. Förderung des Ehrenamts und der Gemeinschaftsarbeit

1. Direkte Kontaktaufnahme mit den aktiven Vereinen und Initiativen
2. Etablierung von Feedbackmechanismen
   
3. Schaffung von Plattformen und Veranstaltungen für Vernetzung und Austausch mit Ehrenamtlichen
4. Langfristige Unterstützung und Anerkennung ehrenamtlicher Tätigkeiten
5. Etablierung generationenübergreifender Initiativen
   

III. Entwicklung einer familienfreundlichen und inklusiven Stadt

1. Bestandsaufnahme von Spielplätzen und Freizeitangeboten, Prüfung auf Zustand, Verbesserungspotentiale und Barrierefreiheit
2. Wiederherstellung des Skaterparks und vergleichbarer Angebote so schnell wie möglich
3. Enge Zusammenarbeit mit Schule und Kitas
4. Erarbeitung  eines Konzepts für eine „Generationenbrücke“, z. B. mit einer Initiative „Jung hilft Alt - Alt hilft Jung“
   
5. Prüfung von Fördermöglichkeiten durch Stiftungen, Land und Bund
6. Aktive Bedarfsabfrage und Suche nach Möglichkeiten für Co-Workingspaces, Eltern-Kind-Arbeitsplätze, flexible Betreuungsoptionen
   

IV. Nachhaltige Stadtentwicklung und Umweltschutz

1. Angebot für Beratungen und Informationsveranstaltungen im Bereich Sanierung und erneuerbare Energien
2. Förderung und Unterstützung bei der Planung von Projekten zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz
3. Stärkung der Radinfrastruktur
4. Prüfung und Umsetzung umweltfreundlicher Maßnahmen wie Installation von Photovoltaikanlagen
5. Erhalt und Pflege der historischen und charakterlichen Merkmale von Neckarsteinach

V. Förderung von Wirtschaft und Tourismus

1. Dialog mit den lokalen Unternehmen mit offenen Gesprächen und konstruktivem Austausch
2. Unterstützung durch kooperative Lösungsansätze, persönliches Engagement und regelmäßiges Feedback
3. Gemeinsame Entwicklung von Konzepten zur Verbesserung des Tourismus, unter Berücksichtigung der kulturellen und historischen Aspekte der Stadt